Egal wie gut der Laden sonst auch läuft – die Ferienzeit ist der Belastungstest für jeden Entsorger.
Wo sonst gut eingespielte Teams den Arbeitstag stemmen, gerät in den Ferienwochen oft der beste Plan ins Wanken, weil zu den alltäglichen Unwägbarkeiten noch die Personalknappheit in geballter Ladung hinzukommt.
Doch was heißt das konkret für die Beteiligten – und was lässt sich dagegen tun?
Kurzfristige Konsequenzen
Längere Arbeitstage
Viele der Touren lassen sich nicht mehr ausreichend mit ortskundigem Personal besetzen. Das führt zu längeren Arbeitstagen, weil Ersatzfahrer im Schnitt länger brauchen. Die Eingespieltheit mit den Ladern fehlt und die Routinen funktionieren meist nicht wie in der Stammbesetzung. Das frustet! Ganz besonders bei sommerlichen Temperaturen.
Mehr Beschwerden
Zudem leidet unter dieser Belastung auch die Qualität der Arbeit. Das drückt sich in einer gesteigerten Zahl an Beschwerden aus. Ein erhöhter Kommunikationsaufwand mit dem Kunden und auch intern sind die Folge. Nachholfahrten müssen noch zusätzlich in den Dienstplan gequetscht werden.
Höhere Betriebskosten
Diese Zusatzbelastung fordert an sämtlichen Stellen im Betrieb Zeit und Nerven! Denn dieser Umstand betrifft Fahrer, Lader, Disponenten, Kundenservice und Betriebsleitung gleichermaßen. Jede unvollständige Tour, jede Nachholfahrt, jede Überstunde treibt die Betriebskosten in die Höhe.
Die Ferienzeit ist nur der Anfang
Wer hier eins und eins zusammenzählt, der wird merken, dass diese Ausnahmesituation nur ein Vorgeschmack darauf ist, was uns droht, wenn mit dem anstehenden Generationenwechsel bald die alten Hasen in den Ruhestand gehen. Damit eignet sich die Ferienzeit gut als Ausblick auf die Anforderungen, die sich im operativen Tagesgeschäft zukünftig ergeben werden.
Langfristige Probleme
Mit dem Generationenwechsel treten weitere Herausforderungen auf, die ein Umdenken erfordern. Sich auf das Wissen der Fahrer zu verlassen, reicht nicht mehr aus.
Warum?
Das Wissen der Fahrer, die ihre Touren seit Jahren gefahren sind, ist nicht einfach reproduzierbar. Einerseits, weil Arbeitsplatzwechsel heute viel schneller geschehen und die Betriebszugehörigkeit kürzer wird. Auch verändern sich die Anforderungen an die Abfallsammlung heute viel schneller und man muss sich häufiger auf neue Situationen und Vorgehensweisen einstellen. Viele Fahrer fragen sich zu recht, wieso sie all das im Kopf haben sollen, wenn die Information auch viel leichter und auf Abruf zu ihnen gelangen kann.
Was könnt ihr tun?
Den Personalmangel schnell und vor allem dauerhaft in den Griff zu bekommen, dürfte nur den wenigsten gelingen.
Viel einfacher ist die Personalknappheit zu bewältigen, wenn die verfügbaren Kräfte flexibel einsetzbar sind. Ein guter Überblick über die Entsorgungsbezirke und die notwendigen Informationen zu den jeweiligen Besonderheiten verschafft Planern und Disponenten mehr Freiraum in der Personalplanung und erübrigt die Ortskenntnis bei Fahrern als limitierenden Faktor.
Den Überblick behalten
Jewel erlaubt euch genau diesen Überblick zurückzuerhalten – bei Fahrern wie auch in der Dispo. Die Jewel App lässt auch Ersatzfahrer in der kommunalen Abfallsammlung von Tag eins an so produktiv arbeiten, wie die Stammfahrer. Auch ganz ohne Ortskenntnis.
Um Jewel zu nutzen müsst ihr weder eure gewohnten Prozesse über Bord werfen, noch ein riesiges IT-Projekt aufsetzen. Jewel ist bewusst einfach gestaltet. Einfach einzuführen, einfach zu verstehen, einfach zu nutzen.
An mehr Informationen interessiert?
Dann schreibe uns eine Email und vereinbare ein Gespräch mit Michael, deinem Ansprechpartner bei Jewel.
Header-Bild: kzenon/istock.com