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Gehwege und Straßen von Herbstlaub befreien: So holst Du das Beste aus der Laubkampagne heraus!

Geschrieben von Jeroen van Ammers | 24.10.2023 12:31:32

Die Farbenpracht im Herbst hat einen Nachteil: Laub. 

Im Herbst rücken die Kollegen der Straßenreinigung wieder aus, um Straßen und Plätze vom Laub zu befreien und so flächendeckend die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Das ist jedenfalls das Ziel. Leider ist die Laubbeseitigung üblicherweise nicht zu 100 Prozent erfolgreich - Auch wenn die Planung noch so gut ist. Es wird immer Stellen geben, die sich nicht in einem Durchgang vom Laub befreien lassen. Die Lösung? Eine Kombination von statischem und dynamischem Kehren. Damit packt man nicht nur dieses Problem an, sondern erzielt auch gleichzeitig eine höhere Reinigungsqualität im Frühjahr, wenn das Unkraut wieder sprießt. In diesem Artikel erfährst Du, wie das genau funktioniert und wie Du diese beiden Arbeitsmethoden optimal kombinieren kannst. 

Die Grundlage: Statische Reinigungspläne

Die Planung der Laubbeseitigung ist vermutlich aktuell statisch, entweder analog zu den Reinigungsklassen oder wie im Winterdienst nach der Frequentierung der Hauptverkehrswege priorisiert. Im besten Fall ist der vom Laub zu befreiende Bereich untergliedert nach den dort überwiegenden Baumarten. In einer Gruppe die Arten, die früh ihr Laub verlieren wie Birken. In der anderen Gruppe dominieren Arten, die ihre Blätter länger behalten wie Eiche oder Buche. Ihr kennt die Standorte der Bäume und könnt die Kehrmaschinen und Laubbläser zur richtigen Zeit rausschicken. Haltet ihr euch an diese Methode, seid ihr schon auf einem guten Weg. Denn die Kehraktivitäten sind an die Baumarten angepasst.  

Das Problem der statischen Kehrwege

Wenn Du Dich an die festen Reinigungszeiten hältst, sind Du und Deine Teams an einen in der Regel unveränderlichen Zeitplan gebunden. In den geplanten Abschnitten werden immer Autos parken, die die Reinigung behindern. Bei nassem Laub und Boden können Laubbläser auch nicht effektiv arbeiten, sodass Blätter und anderes organisches Material zurückbleiben. Dies führt häufig zu den folgenden Problemen:   

  • Das liegengebliebene Laub verstopf nach Regen die Sinkkästen 
  • Laubreste verrotten und bilden einen idealen Nährboden für Unkraut 
  • Liegengebliebenes Laub beeinträchtigt das Straßenbild und womöglich die Verkehrssicherheit. Das ist oft Grund für Beschwerden aus der Öffentlichkeit. 

Optimale Ergebnisse durch die Kombination von festen und dynamischen Reinigungsplänen 

Ein statischer Reinigungsplan, der sich nach den Vegetationszeiten der Baumarten richtet, ist ein guter Ausgangspunkt. Gehen wir nun einen Schritt weiter. 

Mit der Jewel-App sehen die Kollegen mit den Kehrmaschinen und Laubbläsern auf einer digitalen Karte, entlang welcher Straßen sie zu kehren haben. Wichtig ist, dass sie hierbei auf dem Tablet auch vermerken können, ob die Reinigung vollständig gelungen ist. Gab es schwer erreichbare Stellen? Konnten bestimmte Abschnitte nicht von Laub befreit werden? Auf Grundlage dieser Informationen kann ein neuer, dynamischer Reinigungsplan erstellt werden. Mit dem können Handtrupps mit Besen und Schaufel den Rest erledigen. Damit werden nicht nur die Laubreste beseitigt, sondern mit ihnen auch der Nährboden für Unkraut. Auf diese Weise wird schon im Herbst die Unkrautbeseitigung im kommenden Frühjahr erleichtert.  

Mit Jewel haben Deine Mitarbeiter vor Ort genaue Informationen über die zu erledigende Arbeit auf ihrem Tablet. Zudem wird die Übersicht über den Arbeitsfortschritt einfacher. Die Kollegen auf der Straße sehen exakt, welche Arbeiten sie bereits erledigt haben und welche noch zu tun sind. Der Gesamtfortschritt lässt sich auch in der Disposition nachvollziehen. Das vereinfacht es, Kollegen zur Zusammenarbeit zu ermuntern.    

Möchtest Du mehr erfahren, wie Du mit Jewel in diesem Herbst Deine Laubkampagnenplanung digitalisierst? Dann kannst Du dir hier unser Produktblatt herunterladen.

 

 

*Bildquellen: 12138562/pixabay; teksomolika/freepik